Rechtsprechung
   BGH, 26.11.1969 - I ZR 34/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,745
BGH, 26.11.1969 - I ZR 34/68 (https://dejure.org/1969,745)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1969 - I ZR 34/68 (https://dejure.org/1969,745)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1969 - I ZR 34/68 (https://dejure.org/1969,745)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,745) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit von Werbung durch einen Steuerbevollmächtigten - Sinn und Zweck eines Werbeverbots - Umfang eines Werbeverbots für Steuerbevollmächtigte - Verletzung der Meinungsfreiheit und Pressefreiheit durch ein Werbeverbot - Verletzung des Wettbewerbsrechts durch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 562 (Ls.)
  • MDR 1970, 305
  • GRUR 1970, 179
  • DB 1970, 332
  • WRP 1970, 217
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 18.10.1961 - 1 BvR 730/57

    Feststellung des Verbots einer Vereinigung - Art. 9 Abs. 2 GG

    Auszug aus BGH, 26.11.1969 - I ZR 34/68
    Das Recht der Vereine auf Bestehen (BVerfGE 13, 174, 175) wird entgegen dem Vortrag der Revision nicht beeinträchtigt, wenn diese sich nicht in der hier beanstandeten Weise an die Öffentlichkeit wenden dürfen.
  • BGH, 20.05.1958 - I ZR 104/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.11.1969 - I ZR 34/68
    In ähnlicher Weise hat der Bundesgerichtshof bereits im Zahnprothetiker-Fall (GRUR 1959, 35, 37) das für die Heilberufe standesrechtlich geltende Werbeverbot nur in abgeschwächter Form auf den dem Standesrecht an sich nicht unterworfenen Zahnprothetiker angewandt.
  • BGH, 29.05.1963 - Ib ZR 155/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.11.1969 - I ZR 34/68
    Zwar ist nicht jede im Wettbewerb vorkommende Gesetzesverletzung zugleich ein Verstoß gegen § 1 UWG (vgl. BGH GRUR 1963, 578, 583 - Sammelbesteller).
  • RG, 09.11.1934 - II 171/34

    Verstößt es gegen die Grundsätze des lauteren Wettbewerbs, wenn Inhaber oder

    Auszug aus BGH, 26.11.1969 - I ZR 34/68
    Denn grundsätzlich geht es im Hinblick auf die anzustrebende Chancengleichheit im Wettbewerb nicht an, den Vereinen eine Reklame zu erlauben, gegen die sich ihre Mitbewerber nicht durch Gegenreklame wehren können (vgl. RGZ 145, 396, 400).
  • BGH, 01.03.1984 - I ZR 8/82

    Verstoß gegen das Werbeverbot für Steuerberater

    An dieser bereits früher bestehenden Rechtslage (vgl. BGH, Urt. v. 26. November 1969 - I ZR 34/68, GRUR 1970, 179, 181 = WRP 1970, 217, 218, 219 - Lohnsteuerzahler) hat der Gesetzgeber mit Einfügung des SteuerberatungsG i.d. F. des 3. Gesetzes zur Änderung des Steuerberatungsgesetzes festgehalten (siehe die amtl. Begründung in BT-Drucks. 7/2852, S. 33 zu § 9).

    Der Verstoß gegen das Werbeverbot des Steuerberatungsgesetzes ist zugleich ein Verstoß gegen § 1 UWG (BGH, Urt. v. 26. November 1969 - I ZR 34/68, GRUR 1970.179, 181, 182 = WRP 1970, 217, 218 - Lohnsteuerzahler; Urt. v. 11. November 1982 - I ZR 126/80, GRUR 1983, 150, 132 = WRP 1983, 154, 157 - Lohnsteuerhilfe-Bundesverband).

  • BGH, 11.11.1982 - I ZR 126/80

    Anspruch auf Unterlassung von Werbung eines Lohnsteuerhilfevereins -

    Die Werbewirksamkeit von Mitteilungen über geschäftliche Erfolge, wie sie hier in der Erklärung zum Ausdruck kommen, daß die Mitgliedsvereine des Beklagten im Jahresdurchschnitt eine Rückerstattung von 806,- DM und damit 84,- DM mehr als im Vorjahr erzielt hätten, hat der Senat bereits in der Entscheidung Lohnsteuerzahler (GRUR 1970, 179, 181 = WRP 1970, 217, 218) im Hinblick auf die damals maßgebende Vorschrift des § 107 a Abs. 3 Nr. 4 b AbgO bejaht.

    Der Verstoß gegen die §§ 8 und 26 Abs. 1 SteuerberatungsG ist zugleich ein Verstoß gegen § 1 UWG (BGH GRUR 1970, 179, 181, 182 = WRP 1970, 217, 218 - Lohnsteuerzahler).

  • BGH, 10.04.1997 - I ZR 3/95

    "Branchenbuch-Nomenklatur"; Prüfungspflichten des Herausgebers der "Gelben

    Verstöße gegen berufsspezifische Werberegelungen, die dem Zweck dienen, die Wettbewerbsbedingungen aller Beteiligten einander anzugleichen, begründen in der Regel auch einen Wettbewerbsverstoß, ohne daß es dafür noch auf das Vorliegen weiterer Umstände ankäme (vgl. BGH, Urt. v. 26.11.1969 - I ZR 34/68, GRUR 1970, 179, 181 = WRP 1970, 217 - Lohnsteuerzahler; Urt. v. 15.06.1989 - I ZR 158/87, GRUR 1989, 838, 839 = WRP 1990, 237 - Lohnsteuerhilfeverein III).
  • BGH, 09.03.1995 - I ZR 157/93

    Pressemitteilung über Lohnsteuerberatung - Berufswidrige Werbung

    a) Die hier in Rede stehende Vorschrift des § 8 Abs. 2 StBerG stellt eine Durchbrechung des in § 8 Abs. 1 StBerG generell statuierten Werbeverbots für Angehörige steuerberatender Berufe dar, die sich daraus rechtfertigt, daß - anders als bei letzteren - eine Befugnis der in § 4 Nr. 3, 7 und 11 StBerG bezeichneten Körperschaften und Vereinigungen zur Hilfeleistung in Steuersachen dem Publikum weithin unbekannt ist und demgemäß insoweit ein Hinweis- bzw. Informationsbedürfnis anzuerkennen ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 7.11.1991 - 1 BvR 1469/86, NJW 1992, 550; BGH, Urt. v. 26.11.1969 - I ZR 34/68, GRUR 1970, 179, 181 = WRP 1970, 217 - Lohnsteuerzahler).
  • OLG Koblenz, 30.01.1986 - 6 U 24/85

    Werberechtliche Zulässigkeit der Nennung der Namen der Leiter der

    Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn die in Frage kommenden Interessenten erfahren, daß Lohnsteuerhilfevereine bestehen und Hilfe in bestimmten steuerlichen Sachen leisten (BGH, WRP 1970, 217 = GRUR 1970, 179, 181 - Lohn Steuerzahler -).

    Dies gilt allein schon deshalb, weil der Beklagte sich auf diese Weise einen Vorsprung im Wettbewerb vor den Mitbewerbern verschafft hat, die sich an das Werbeverbot halten (vgl. BGH WRP 1970, 217, 218 = GRUR 1970, 179, 182 - Lohnsteuerzahler - GRUR 1983, 130, 131 - Lohnsteuerhilfe - Bundesverband).

  • BGH, 12.04.1984 - I ZR 14/82

    Verbot berufswidriger Werbung für Steuerberater und Steuerbevollmächtigte -

    An dieser bereits früher bestehenden Rechtslage (vgl. BGH Urt. v. 26. November 1969 - I ZR 34/68, GRUR 1970, 179, 181 = WRP 1970, 217, 218, 219 - Lohnsteuerzahler) hat der Gesetzgeber mit Einfügung des § 8 SteuerberatungsG i.d.F. des 3. Gesetzes zur Änderung des Steuerberatungsgesetzes festgehalten (s.die amtl. Begründung in BT-Drucks. 7/2852 S. 33 zu § 9).

    Der Verstoß gegen das Werbeverbot des Steuerberatungsgesetzes ist zugleich ein Verstoß gegen § 1 UWG(BGH, Urt. v. 26. November 1969 - I ZR 34/68, GRUR 1970, 179, 181, 182 = WRP 1970, 217, 218 - Lohnsteuerzahler; Urt. v. 11. November 1982 - I ZR 126/80, GRUR 1983, 130, 132 = WRP 1983, 154, 157 - Lohnsteuerhilfe-Bundesverband; Urt. v. 1. März 1984 - I ZR 8/82 - Lohnsteuerberatung).

  • BGH, 23.01.1976 - I ZR 95/75

    Lohnsteuerhilfevereine als Gewerbetreibende i. S. des § 13 Abs. 1 UWG (Gesetz

    Die einschränkende Formulierung, dazu auch das eigens ausgesprochene Werbeverbot (§ 107 a Abs. 3 Ziff. 4 b - jetzt§ 8 SteuerberG), dessen es nicht bedurft hätte, wenn die Möglichkeit von Wettbewerbskonflikten nicht bestehen würde, ein Verbot, das solche Konflikte aber auch nicht verhindern konnte (vgl. u.a. den vom Senat entschiedenen Fall BGH GRUR 1970, 179 - NJW 1970, 398 - Lohnsteuerzahler), zeigen, daß die Beschränkung der Lohnsteuerhilfevereine auf die Beratung von Mitgliedern wettbewerbliche Nachteile für andere steuerberatende Berufe nicht schlechthin ausschließt.
  • BGH, 08.03.1990 - I ZR 239/87

    Krankengymnastik - Irreführung/Inhaber oder Personal

    Bei dieser Sachlage hätte das Berufungsgericht deshalb vor Ausspruch des Verbots weiter prüfen müssen, ob dem Beklagten nicht zuzubilligen gewesen wäre, auf die ihm nicht verbotene Tätigkeit hinzuweisen (vgl. BGHZ 103, 355, 359 - Buchführungs- und Steuerstelle) und ob der Hinweis auf die Erteilung von Krankengymnastik nicht zu den Möglichkeiten gehörte, durch die der Beklagte auf seine Dienste aufmerksam machen durfte (vgl. BGH, Urt. v. 26.11.1969 - I ZR 34/68, GRUR 1970, 179, 180 = WRP 1970, 217 - Lohnsteuerzahler; Urt. v. 25.1.1990 - I ZR 182/88).
  • BGH, 07.05.1987 - I ZR 195/85

    "Verbreitungsgebiet"; Begriff des Verbreitungsgebiet einer Zeitung

    Sie erhalten so die Möglichkeit, auf ihre Existenz aufmerksam zu machen, da sie regelmäßig bei den Personen, denen sie ihre Hilfe anbieten, nicht so bekannt sind, wie Steuerberater und Steuerbevollmächtigte (vgl. dazu Urt. v. 26.11.1969 - I ZR 34/68, GRUR 1970, 179, 181 = WRP 1970, 217 - Lohnsteuerzahler und Begr. zum Dritten ÄnderungsG des SteuerberatungsG, BT-Drucks. 7/2852 S. 33).
  • BGH, 20.10.1983 - I ZR 130/81

    Mitgliederwerbung eines Idealvereins als ein Handeln zu Zwecken des Wettbewerbs -

    Das wäre, wie die Vorinstanzen bei dem gegebenen Sachverhalt zutreffend angenommen haben, nur dann der Fall gewesen, wenn die Beklagte damit gegen die Vorschriften des Steuerberatungsgesetzes, § 2, und das in ihm enthaltene Werbeverbot, § 8 Abs. 1, verstoßen hätte um dadurch einen Vorsprung im Wettbewerb zu erlangen (vgl. BGH GRUR 1970, 179, 182 - WRP 170, 217 - Lohnsteuerzahler; BGH GRUR 1983, 130,= WRP 1983, 154 - Lohnsteuerhilfe Bundesverband).
  • OLG Dresden, 18.11.1997 - 14 U 2426/96

    Werbung von Lohnsteuerhilfevereinen; Reklamehafte Ausgestaltung einer Anzeige ;

  • BGH, 06.05.1982 - I ZR 102/80

    Werbung für Planung und Einrichtung von Apotheken - Geltung von Standesregeln für

  • BGH, 11.11.1977 - I ZR 14/76

    Rechte von Vereinen, die zur Hilfeleistung in Lohnsteuersachen ihrer Mitglieder

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht